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So hat Nokia seine Beschaffung international optimiert

Nokia – die meisten werden diesen Begriff wohl mit dem 3310 verbinden. Dem Mobiltelefon der 90er und frühen 2000er. Dabei hatte das Unternehmen ursprünglich eine ganz andere Ausrichtung: Was als finnische Papierfabrik begann, wurde später Marktführer in der Telekommunikationsbranche und der weltweit bedeutendste Mobiltelefonhersteller. Mittlerweile setzt das Unternehmen auf Innovation sowie Technologie in Mobilfunk-, Festnetz- und Cloud-Netzen.

Auch in Sachen Einkauf hat sich bei Nokia seit seinen dezentralisierten 3310-Zeiten vieles verändert. Das Unternehmen setzt heute dank Amazon Business auf eine zentralisierte, digitalisierte Beschaffung – und zwar im internationalen Raum. In über 100 Ländern rund um den Globus sind mittlerweile mehr als 90.000 Mitarbeiter:innen für Nokia tätig.

Durch den Ausbau neuer Standorte – gerade in ausländischen Märkten – wachsen aber auch die Herausforderungen im Einkauf. Das weiß auch Charlotte de Brabandt, Senior Customer Advisor bei Amazon Business. Sie hat sich mit Jonny Pellegrino, Head of Indirect Procurement bei Nokia und Márton Török, Nokias Head of Negotiation & Process Centre zusammengesetzt und gefragt, welche interkontinentalen Arbeitsabläufe es gibt und wie man Beschaffungsprozesse über mehrere Zeitzonen hinweg gestaltet.