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Diebold Nixdorf entwickelt die dezentrale Beschaffung weiter
Lesen Sie, wie der Einsatz von Amazon Business zu finanziellen Einsparungen und erhöhter Produktivität in ihren Tail Spend-Prozessen führte.
Über Diebold Nixdorf Systems
Seit mehr als 160 Jahren setzt Diebold Nixdorf konsequent auf Technologie, innovative Lösungen und Kundenorientierung. Seit der Gründung im Jahr 1859 zeichnet sich das Technologieunternehmen durch Schnelligkeit, Agilität und Innovation aus. Heute ist Diebold Nixdorf bei Technologielösungen für den vernetzten Handel weltweit führend. Zu diesem Zweck automatisiert, digitalisiert und transformiert das Unternehmen die Art und Weise, wie Menschen ihre Bankgeschäfte und ihre Einkäufe erledigen können. Die Produktion, große Teile der Wertschöpfung und auch Teile des globalen Einkaufs sind in der Untergesellschaft Diebold Nixdorf Systems mit Sitz in Paderborn angesiedelt.
Die Einkaufsstrategie
Die "No PO, no pay"-Policy steht bei Diebold Nixdorf über allem. Daher können im Unternehmen Waren ausschließlich über SAP bei gelisteten Lieferanten bestellt werden. Hierzu steht ein SRM-Katalog-Management für die verschiedenen Fachbereiche und Einkäufer zur Verfügung. Zugriff auf das SRM-System haben alle Mitarbeiter mit dem entsprechenden SAP-Zugang, was ein dezentrales Sourcing ermöglicht. Genehmigungsketten, in die Vorgesetzte und Fachbereiche eingebunden sind, sorgen für die nötige Kontrolle. Wurde der Genehmigungsprozess erfolgreich durchlaufen, landet die Bestellung im Einkauf, der wiederum eine PO-Nummer für den weiteren Prozess generiert. So war die Situation, bevor Amazon Business im September 2020 als Lieferant mit einem Punch-out-Katalog in das Einkaufssystem von Diebold Nixdorf eingebunden wurde.
„Unser dezentraler Einkauf macht es für die Kollegen beliebig kompliziert, den richtigen Lieferanten für ihren jeweiligen Bedarf herauszufinden. Da hat Amazon Business natürlich einen riesen Vorteil aufgrund der Tiefe der Produktpalette.“
— "Rolf Rehmann, Global Category Manager IT & Communication Services im Global Procurement, Diebold Nixdorf"
Die Herausforderung
"Unser dezentraler Einkauf macht es für die Kollegen beliebig kompliziert, den richtigen Lieferanten für ihren jeweiligen Bedarf herauszufinden", macht Rolf Rehmann, Global Category Manager IT & Communications Services im Global Procurement, deutlich. "Da hat Amazon Business natürlich einen riesen Vorteil aufgrund der Tiefe der Produktpalette." Ein weiteres Plus sieht der Manager in der einfachen, intuitiven Einkaufsumgebung, die Anwendern von ihrer privaten Nutzung vertraut ist. Einkaufskonditionen und Preise lassen sich bei Amazon Business viel besser vergleichen womit sich durch die Wettbewerbssituation auch ein günstiges, marktgängiges Niveau widerspiegelt. Über die Erstellung eines Product Baskets konnte das Unternehmen passende und preisgünstige Produkte für ihren Bürobedarf vordefinieren und dadurch ein Einsparpotential von 167.000EUR sichtbar machen. "Wir profitieren durch Amazon Business sowohl von der finanziellen als auch der Zeitersparnis", so Rolf Rehmann.
Die COVID-Pandemie machte einen weiteren Vorteil deutlich: In einer Phase, in der die im System bereits angelegten Lieferanten Lieferschwierigkeiten - z.B. bei Desinfektionsspendern - hatten, konnte der Bedarf über Amazon Business gedeckt werden - und zwar Compliance-konform.
„Wir profitieren durch Amazon Business sowohl von der finanziellen als auch der Zeitersparnis.“
— "Rolf Rehmann, Global Category Manager IT & Communication Services im Global Procurement, Diebold Nixdorf"
Die Lösung
Amazon Business wurde nach zwei bis drei Testbestellungen für die gesamte Gesellschaft Diebold Nixdorf Systems mit ihren etwas über 300 SRM-Nutzern freigeschaltet. "Von Amazon Business beziehen wir nur die Produkte, bei denen Amazon der Rechnungssteller ist. Die anderen sind für uns ausgegraut. D.h. Amazon Business haben wir bewusst für Einmal-Bestellungen ausgewählt, um unseren Tail-Spend zu managen", erklärt Tobias Gockeln, Head of Indirect Procurement DACH. Das Unternehmen verspricht sich durch die in Amazon Business bereitgestellten Auswertungen und Filtermöglichkeiten mehr Transparenz, die das selbst konfigurierte SAP-System nicht ermöglicht. Rolf Rehmann möchte vor allem wissen: "Wo sind unsere Savings und wie haben wir die Savings erreicht?" Genau diese Anforderungen können mit der Funktion Spend Visibility und den entsprechend aufbereiteten Daten sehr gut adressiert werden, da Auswertungen in diesem Tool sehr granular angezeigt werden können.
Es ist geplant, die Einkaufsplattform deutschlandweit in allen Unternehmenseinheiten auszurollen und in der Folge auch die Region EMEA einzubinden. Die Langzeitstrategie sieht dann den globalen Zugriff vor. Schon nach den ersten Erfahrungen mit Amazon Business hat Tobias Gockeln von seinen Kollegen positives Feedback erhalten. "Die Erwartungshaltung war bei manchen Kollegen: Es wird auch Zeit, dass das kommt, dass wir uns dahin weiterentwickeln." "Durchweg würde ich sagen, ist es bei den Kollegen positiv angekommen", so das Resümee von Tobias Gockeln.